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Bauhütte Stadtgottesacker e.V.
Sachsen-Anhalt Vernetzt

Herzlich Willkommen

auf der Website des Vereins "Bauhütte Stadtgottesacker e.V." .

 

Die "Bauhütte Stadtgottesacker" e.V. will mithelfen, eine einmalige, im Krieg zerstörte Friedhofsanlage aus der Renaissance neu zu gestalten. Dabei werden die verloren gegangenen Gruftbögen durch zeitgenössische Reliefgestaltungen vervollständigt. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden und ist einzigartig in Deutschland.

 

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Stadtgottesacker Halle - 4. Dezember 2019

Die Bildhauer Marcus Golter, Christof und Johannes Traub öffneten im Auftrag des Vereins 14 geheimnisvolle Holzkisten im Bogen 36 auf dem Stadtgottesacker. Lange schon war diese Aktion geplant. Über die erstaunlichen Funde veröffentlichte die Mitteldeutsche Zeitung am 5. Dezember folgenden Artikel.

 

MZ_2019

 

 

Stadtgottesacker Halle - 15. Dezember 2018

 

OB_Wiegand_BM_Marquart

 

Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Oberbürgermeister Herr Dr. Wiegand und Kulturbeigeordnete Frau Dr. Marquardt waren anwesend und spendeten Applaus.

 

An die Stadt Halle übergeben wurden das Porträtmedaillion und die Inschrift im Architrav des Bogens 58, zum Gedenken an den zweihundertfünfzigsten Todestag Johann Christoph von Dreyhaupts von Marcus Golter gestaltet. Ebenso übergeben wurde Relief und Inschrift am Bogen 34. Maya Graber und Marcus Golter gestalteten den letzten  Bogen gemeinsam.

 

Im Bogen 12 befindet sich heute ein wirklich prächtiges barockes Gitter. Willi Sitte barg in den 1960er Jahren dieses Gitter aus den Trümmern des Stadtgottesackers. Nach aufwändiger und auf handwerklich höchstem Niveau von Pavel Majrych durchgeführter Restaurierung ist das Gitter ein Schmuckstück des Gottesackers geworden.

 

Gitter_12

 

Die reparierte Glocke des Torturms hat in diesem Jahr ein elektrisches Läutewerk erhalten. Inzwischen funktioniert sie auch einwandfrei. Die Kinderkrankheiten sind überwunden. Im Eingangsbereich unter dem Turm ist jetzt unterhalb der von Prof. Bernd Göbel gestalteten bronzenen Tafel für die Stifterin Frau Dr. Marianne Witte, eine zweiteilige Sponsorentafel angebracht worden, sehr schön gestaltet von Maya Graber und Martin Roedel.

 

Sponsorentafel

 

 

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Stadtgottesacker Halle - Übergabe und Vorstellung aktueller Projekte

 

Dank finanzieller Zuwendungen und Spenden war es uns auch im Jahr 2018 möglich, die denkmalpflegerische Projektarbeit auf dem Stadtgottesacker fortzuführen.

Die öffentliche Übergabe abgeschlossener Projekte an den Oberbürgermeister der Stadt Halle und die Vorstellung neuer Projekte findet am Sonnabend, dem 15.  Dezember 2018, auf dem Stadtgottesacker statt. Beginn 11.00 Uhr.

 

Im Namen der „Bauhütte Stadtgottesacker“ e. V. lade ich Sie zu unserer Veranstaltung sehr herzlich ein.

Treffpunkt ist der Gruftbogen Nr. 58 (nach dem Torbogen bis zum Weg Ende, nach rechts bis zum Bogen 58).

 

Für Rückfragen stehe ich unter mobil 0162 6953000 zur Verfügung.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Peter Dahlmeier

Vorsitzender

 

PS: Für den Schluss der Veranstaltung ist eine kleine Überraschung vorgesehen.

 

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29. Oktober 2018: Preisverleihung im Palais du Rhin in Straßburg

 

Denkmalpreis 1

 

Mit der höchsten Auszeichnung für Denkmalschutz in Deutschland ist heute die hallesche "Bauhütte Stadtgottesacker" e.V. ausgezeichnet worden. Der Vereinsvorsitzende Peter Dahlmeier hat die Auszeichnung "Silberne Halbkugel" im Palais du Rhin im französischen  Straßburg entgegen genommen. "Der Stadtgottesacker ist ein einmaliges Renaissance-Denkmal in Deutschland und einzigartig im Europäischen Raum nördlich der Alpen", zitierte Martina Münch, Präsidentin des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz und brandenburgische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur, aus der Jury-Begründung.

 

Seit fast drei Jahrzehnten kümmert sich die Bauhütte Stadtgottesacker um die Erhaltung und Neugestaltung der Anlage mit 94 Arkadenbögen aus der Renaissance. Ganz besonders dabei ist, dass 26 dieser Bögen in zeitgenössischer Bildsprache von Bildhauern neu gestaltet wurden.  "Ich gratuliere der Bauhütte Stadtgottesacker sehr herzlich zu dieser bedeutenden Auszeichnung", sagte der ebenfalls in Straßburg anwesende Staatsekretär für Kultur Gunnar Schellenberger, der aus Magdeburg angereist war: "Ohne den außerordentlichen Einsatz an bürgerschaftlichem Engagement des Vereins Bauhütte Stadtgottesacker wäre wichtiges historisches Kulturgut verloren gegangen."

 

Denkmalpreis 2

 

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Unser Verein erhält den höchsten Preis für Denkmalpflege der

Bundesrepublik Deutschland, den Deutschen Denkmalpreis 2018

 

DNK

 

Nationalkomitee für Denkmalschutz

 

Das Präsidium des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz hat die Bauhütte Stadtgottesacker e.V. mit dem wichtigsten deutschen Denkmalpreis ausgezeichnet. Er wird am 29. Oktober 2018 im Palais du Rhin in Straßburg verliehen. Wie in der Pressemeldung vom 30. Juli 2018 zu lesen ist, ist der Deutsche Preis für Denkmalschutz "die höchste Auszeichnung auf diesem Gebiet in der Bundesrepublik Deutschland".

Die Bauhütte bekommt als Anerkennung die Silberne Halbkugel für die "Rettung und denkmalgerechte Instandsetzung des 1557 bis 1590 nach dem Vorbild italienischer Camposanto-Anlagen errichteten halleschen Stadtgottesackers. Mit einem über drei Jahrzehnte währenden, herausragenden bürgerschaftlichen Engagement gelang es dem Verein, mit Hilfe von internationalen Freiwilligen-Camps und Künstlern die Ausstattung der Anlage, die mehr als 400 Jahre Kunst-, Architektur- und Stadtgeschichte in einem architektonischen Gesamtkontext vereint, instand zu setzen. Dabei wurde die wertvolle Originalsubstanz aus dem 16. Jahrhundert weitestgehend konserviert und notwendige Neueinfügungen zeugen von großer Umsicht und Respekt vor dem sensiblen historischen Bestand."

Die grundlegende Instandsetzung der gesamten Friehofsanlage, einschließlich der Errichtung von 27 Gruftbögen, war nur möglich, durch die von Frau Dr. Marianne Witte privat gestifteten Mittel.

Wir freuen uns außerordentlich über diese großartige Auszeichnung. Unser Dank gilt allen, die uns in den vergangenen drei Jahrzehten auf diesem Weg begleitet haben - unseren Sponsoren und Spendern, Mitstreitern und Förderern. Ganz besonders gilt unser Dank der Stifterin und Ehrenbürgerin der Stadt Halle, Frau Dr. Marianne Witte.

Die einzigartige Erfolgsgeschichte des Vereins ist das Ergebnis bürgerschaftlichen Engagements im beispielhaften Miteinander mit den Behörden der Stadt Halle und des Landes Sachsen-Anhalt, vielen kleinen und großen Spendern und der langjährigen Unterstützung durch Halles Stadtoberhäupter.

Die Auszeichnung der Bauhütte Stadtgottesacker e. V. mit der Silbernen Halbkugel 2018 ist die Würdigung einer der größten kulturellen Leistungen in der neueren Geschichte der Stadt Halle.

 

Halbkugel

 

 

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Einladung zur Nachtführung auf dem Stadtgottesacker

 

 

Mit künstlicher Beleuchtung werden die Bildwerke des Stadtgottesackers vor Ort zu erleben sein.

Die Veranstaltung ist die letzte von vier Veranstaltungen im Begleitprogramm der Ausstellung "Ein Feiner Stiller Ort" des Halleschen Kunstvereins und des Stadtmuseums Halle.

 

Der Bildhauer Marcus Golter wird Ihnen die Reliefs an den Bögen im optimalen Licht zeigen. Er wird Ihnen Details der alten Reliefs aus dem 16. Jahrhundert und der zeitgenössischen Blidwerke zeigen, wie Sie diese so noch nicht gesehen haben.


Am 28. September sind Sie eingeladen zur Nachtführung auf dem Stadtgottesacker. Das wird eine einmalige, hoffentlich unvergessliche Veranstaltung werden. Eine Wiederholung wird es nicht geben.


Wir bitten die Teilnehmer darum, Beleuchtungsmittel (Taschenlampen, Fackeln etc.) mitzubringen, damit der Weg im Dunkeln für alle sicher ist!

 

Stadtgottesacker

28. September 2017, 22 Uhr

Treffpunkt Torturm (Stadtgottesackerstraße)

 

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Einladung zur Buchvorstellung

 

"Ein Requiem in Stein"

Die Neugestaltung des Halleschen Stadtgottesackers

durch Gegenwartskünstler

 

am 22. August 2017, 18 Uhr

Stadtmuseum Halle

Hist. Vortragssaal des Christian-Wolff-Hauses

Große Märkerstr. 10, 06108 Halle/Saale

 

Buch-Einladung

 

Über zwei Jahrzehnte hat es gedauert, nun wird die Arbeit abgeschlossen: 27 Arkadenbögen sind am Stadtgottesacker in Halle neu entstanden. Was geschaffen wurde, sei nichts weniger als das "größte Werk hallescher Gegenwartskunst", schreibt der Kunsthistoriker Dr. Joachim Penzel in seinem soeben im Mitteldeutschen Verlag erschienenen Buch "Ein Requiem in Stein - Die Neugestaltung des Halleschen Stadtgottesacker durch Gegenwartskünstler" (19,95 €). Das Stadtmuseum Halle und die Bauhütte Stadtgottesacker e.V. laden am Dienstag, den 22. August, um 18 Uhr zur Buchvorstellung in den Vortragssaal des Christian-Wolff-Hauses im Stadtmuseum Halle ein.

 

Von den 94 Gruftbögen des Stadtgottesackers waren am Ende der DDR-Zeit ein Drittel vernichtet, der Rest befand sich in desolatem, teils ruinösen Zustand. Seit 1990 kümmert sich die Bauhütte Stadtgottesacker e.V. um die Neugestaltung der zerstörten Bögen. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz sind so 27 neue Reliefs entstanden. "Im Jahr 2017 verkörpert die weitläufige Vierflügelanlage mit ihren 94 Gruftbögen und dem von üppigem Grün durchwachsenen Gräberfeld die einzigartige Verbindung von Flächendenkmal und Freilichtmuseum", sagt Penzel.

 

In dem Bildband werden die am Stadtgottesacker entstandenen Arbeiten der Bildhauer Marcus Golter, Martin Roedel, Maya Graber, Steffen Ahrens und Bernd Göbel ausführlich vorgestellt. Den Künstlern sei es gelungen, so Penzel, "Halles prominente Begräbnisstelle ... als einen exterritorialen Ort zu erschließen, auf dem die bildende Kunst unserer Hochgeschwindigkeitsgesellschaft der Gegenwart ein Refugium schafft, auf dem eine über die Tagesaktualität hinausreichende Bestimmung von Lebenssinn möglich wird." Gleichzeitig hätten die Künstler mit ihren Werken auch eine "in Stein geschnittene Bildergalerie" der Stadtgeschichte erarbeitet. Verschiedene "Reliefs mit historischen Bezügen lassen den Gottesacker zu einem Denkmal der Lokalgeschichte werden", schreibt er.

 

Penzel würdigt die im Jahr 1990 getroffene Entscheidung, dass die beteiligten Bildhauer eine eigene Formsprache für ihre Arbeiten entwickeln konnten. So sei es gelungen, eine "Tradition nicht nur zu bewahren, sondern durch eigene Beiträge weiterzuentwickeln". Als Studierende und Absolventen der Bildhauerklasse von Professor Bernd Göbel an der Burg Giebichenstein seien die beteiligten Bildhauer  dafür "bestens vorbereitet, denn durch eine Fortführung und Neuinterpretation traditioneller Medaillenkunst hatte sich hier seit Jahrzehnten ein Bewusstsein für kompositorische Konzentration in beschränkten Formaten des Reliefs sowie die Fähigkeit der Transzendierung tagespolitischer Themen in archetypische Menschheitsmotive entwickelt."

 

Mit der "geglückten Mischung aus Rekonstruktion und Neugestaltung" stelle der hallesche Stadtgottesacker eine "Alternative zur Wiederherstellung historischer Zustände in der Architektur her" wie sie beispielsweise bei der Frauenkirche in Dresden praktiziert wurde. Die hallesche Friedhofsanlage gleiche eher dem Bauprozess des Kölner Doms, mit dem sie mehr gemein habe als das Baumaterial, den Oberkirchener Sandstein. Es handele sich um ein Generationenwerk, argumentiert Penzel: "In diesem Zusammenhang ist der Begriff der Tradition von großer Wichtigkeit, denn er bezeichnet nicht nur die Weitergabe von etwas Bestehendem an die nachfolgende Generation, sondern auch die Fähigkeit, ein Erbe lebendig zu halten, in dem man es weiterentwickelt."

 

Für Nachfragen und Rezensionsexemplare steht Ihnen zur Verfügung:

- Mitteldeutscher Verlag, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Frau Krimmling, Tel.: (0345) 23322-10
E-Mail:

- Peter Dahlmeier, Vorsitzender der Bauhütte Stadtgottesacker e.V., Tel: (0345) 5507446 oder (0162) 5507446

- Prof. Bernd Göbel: (0345) 5504113

- Marcus Golter: (0173) 6053688

 

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Katharina Kroll, Händel, Forster und die Frau zum Grünen Hof

Neue Erkenntnisse zur Belegungsgeschichte des Stadtgottesackers.

Ein Vortrag von Bernd Hofestädt.

 

Vortrag

 

Bernd Hofestädt, unser Vereinsmitglied und gleichzeitig Vorsitzender der Hallischen Familienforscher "Ekkehard" e. V. hielt am 13 Juli 2017 im Stadtmuseum Halle einen sehr gut recherchierten und sehr gut besuchten Vortrag über seine neue Forschungen zur Belegungsgeschichte der Bögen am Stadtgottesacker. Dabei gab es eine Reihe neuer, teilweise überraschender Ergebnisse.

 

Seit langer Zeit beschäftigt sich Bernd Hofestädt mit der Hallischen Stadtgeschichte, und seit etwa zehn Jahren unterstützt er die Arbeit der Bauhütte Stadtgottesacker durch Recherchen zur Belegungsgeschichte, insbesondere der nach Zerstörung von der Bauhütte erneuerten Schwibbögen. So erntstanden durch Aktenstudien fundierte Vorschläge zur Textgestaltung an den Bögen, die bei aller Kürze deren Nutung dokumentieren sollen. Auch manche Inspiration für die Gestaltung Motive, die die Bildhauer entwarfen und in Stein hauten, ist durch diese Quellenarbeit ermöglicht worden.

 

!3. Juli 2017, 18.00 Uhr

Stadtmuseum Halle (Saale)

Historischer Vorlesungssall im Christian-Wolff-Haus

Große Märkerstaße 10

06108 Halle (Saale)

 

Lesen Sie mehr bei "Aktuelles"

 

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Die Glocke am Torturm läutet wieder

 

Am 12. Juni 2017 erklang nach über 100 Jahren zum ersten Mal wieder das Läuten der Glocke am Torturm. Ein Konstruktionsfehler des Klöppels setzte die 400 Jahre alte Glocke außer Funktion. Der Verein behob den Fehler, momentan ist Peter Dahlmeier der Einzige, der den schwierigen Prozess des Läutens beherrscht. Es ist geplant, einen Läuteapparat anzuschaffen, so dass zukünftig bei Feierlichkeiten die Glocke wieder erklingen kann.

 

Peter Dahlmeier nach dem Läuten der Glocke

 

In Anwesenheit von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand präsentierten Maya Graber und Marcus Golter ihren gemeinsamen Entwurf für den Bogen 34. Martin Roedel stellte seinen Entwurf für den Pfeiler am Bogen 6 vor. Bis zum Jahresende werden diese Reliefs gemacht sein. Damit werden dann die Bildhauerarbeiten an den Bogenreliefs des Stadtgottesacker beendet sein. Der Metallbildhauer und Restaurator Pavel Meyrich referierte über das Wiedereinbringen des schmiedeeisernen Gitters am Bogen 14. Dieses Gitter wurde dem Verein aus dem Nachlass des Halleschen Malers Willi Sitte gespendet. Er ließ in den 1960er Jahren das zerstörte Gitter vom Stadtgottesacker in die Metallwerkstatt der Burg Giebichenstein transportieren und dort restaurieren. Nun findet es seinen Weg zurück an seinen (fast) angestammten Ort. Außerdem restaurierte Pavel Meyrich das halbhohe Gitter am Bogen 1, hinter welchem sich das neu eingerichtete Lapidarium befindet.

 

Übergabe des Schecks der ÖSA

 

Dankenswerterweise überreichte auch in diesem Jahr Herr Bernhard Sterz von der ÖSA einen Scheck an Oberbürgermeister Dr. Wiegand, der ihn dem Verein weiterreichte. Wir bedanken uns dafür sehr herzlich. Auch die Saalesparkasse und die Hallesche Wasser-und Stadtwirtschaft GmbH werden Mittel zur Verfügung stellen. Auch dafür bedanken wir uns sehr herzlich. So sind wir in der Lage, unsere aktuellen Vorhaben umzusetzen.

 

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Einladung zur öffentlichen Veranstaltung auf dem Stadtgottesacker Halle (Saale)

 

Großzügige private Spenden und Zuwendungen der Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt -ÖSA, der Saalesparkasse und der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH sowie die Unterstützung durch die Stadt Halle ermöglichen uns auch in diesem Jahr, unsere denkmalpflegerische Projektarbeit fortzuführen.

 

Die Übergabe abgeschlossener Projekte an den Oberbürgermeister der Stadt Halle und die Vorstellung neuer Projekte finden am Montag, dem 12. Juni 2017, Beginn 15.00 Uhr, auf dem Stadtgottesacker statt.

 

Treffpunkt ist der Gruftbogen Nr. 34 (nach dem Torbogen zum Wegekreuz, nach links zum Nordtor, dann nach rechts zum Bogen Nr. 34)

 

Zu dieser Veranstaltung auf dem Stadtgottesacker sind Sie herzlich eingeladen.

 

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Ausstellung des Bildhauers Marcus Golter im Stadtmuseum Halle (Saale)

 

Ausstellung Golter

 

Vom 25. April bis zum 31. Oktober 2017 werden im Stadtmuseum Halle (Saale) Arbeiten von Marcus Golter gezeigt. Zu sehen sind Fotografien der Reliefs am Stadtgottesacker, die Marcus Golter über zwanzig Jahre lang im Auftrag des Vereins am Stadtgottesacker realisiert hat, und außerdem auch freie Plastiken des Bildhauers.

 

Der Hallesche Kunstverein hatte die Idee zur Ausstellung, sie wird präsentiert im Stadtmuseum Halle.

Wir erlauben uns, als Verein Bauhütte Stadtgottesacker, alle interessierten Zeitgenossen zur Vernissage am Dienstag, dem 25. April um 18.00 Uhr einzuladen.

 

Große Märkerstraße 9
06108 Halle (Saale)
Dienstag bis Sonntag von 10 - 17 Uhr
Tel./Fax: (0345)2036148
www.hallescher-kunstverein.de

 

Im Programm der Ausstellung sind vier Veranstaltungen geplant, bei denen Marcus Golter seine Arbeiten vorstellen wird:

 

Sonntag, 7. Mai 2017, 11 Uhr
Führung auf dem Stadtgottesacker
Treffpunkt: Torturm

 

Sonntag, 11. Juni 2017, 14 Uhr
Künstlergespräch in der Ausstellung
im Stadtmuseum Halle (Saale)

 

Donnerstag, 14. September 2017, 18 Uhr
"Ein feiner stiller Ort"
Vortrag mit Bildern über die historischen und die neuen Reliefs am Stadtgottesacker
Stadtmuseum Halle (Saale)

 

Donnerstag, 28. September 2017, 22 Uhr
Nachtführung mit künstlicher Beleuchtung
Stadtgottesacker Halle (Saale)
Treffpunkt: Torturm

 

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Übergabe der Arbeiten 2015/2016, und Präsentation der Projekte 2017

 

Die öffentliche Übergabe der Arbeiten 2015/2016 an die Stadt Halle fand am Dienstag, dem 20. September 2016 um16.00 Uhr auf dem Stadtgottesacker statt. Im Beisein von ca. 150 interessierten Zeitgenossen nahm die Kulturbeigeordnete der Stadt Frau Dr. Judith Marquardt in Vertretung des Oberbürgermeisters die Arbeiten entgegen.

 

Übergabe 2016

 

Ermöglicht wurde dies dank großzügiger privater Spenden und Zuwendungen der Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt – ÖSA, der Saalesparkasse und der Halleschen Wasser- und Stadtwirtschaft GmbH, sowie der Unterstützung durch die Stadt Halle.

 

Übergeben wurden die neuen Reliefs an den Bögen 65 (M. Roedel), 53 (M. Golter) und am Bogen 54 (M. Graber). Auch haben wir es endlich geschafft, einen der beiden Pfeiler an der Westseite - Bogen 5 (M. Graber) mit einem neugestalteten Relief zu schmücken.

 

Nach der Übergabe wurde unser Vorhaben für das Jahr 2017 vorgestellt. Wenn alles gut geht, dann werden wir im kommenden Jahr alle verlorenen Bogenreliefs durch neue ersetzt haben.

 

Mit einem besonderen Festakt sollte das gefeiert werden!

 

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Die deutsche Sektion der Captain Cook Society, die Bauhütte Stadtgottesacker und die Hallischen Familienforscher „Ekkehard“

 

laden ein zur Enthüllung der Gedächtnistafel für Johann Reinhold Forster. Die Bronzetafel wurde gestaltet vom Bildhauer Martin Roedel.

 

Johann Reinhold Forster (1729-1798), war Naturforscher und Weltreisender. Mit seinem Sohn Georg nahm er teil an Captain Cooks 2. Weltumseglung. Ab 1780 war er Professor an der hallischen Universität und Direktor des Botanischen Gartens zu Halle.

 

Captain Cook Society Ekkehard Logo

 

Sonnabend, dem 7. Mai 2016, ab 12 Uhr, an Forsters Grabstätte im Schwibbogen 61 in der Südostecke des Stadtgottesackers in Halle.

 

Ein ausführliches Rahmenprogramm wird im Anschluss stattfinden. Dieses finden Sie auf unserer Seite unter der Rubrik "Aktuelles"

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Unser Verein wurde für den Deutschen Engagementpreis 2015 nominiert.

 

Es scheint das Jahr der Ehrungen zu sein, denn nach der Verleihung des halleschen Bürgerpreises "Der Esel der auf Rosen geht", ist der Verein Bauhütte Stadtgottesacker nun für den "Deutschen Engagementpreis 2015" nominiert worden.

 

Deutscher Engagementpreis 2015

 

Dieser Preis gilt als höchste Auszeichnung für bürgerschaftliches Engagement in Deutschland und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, und anderen Sponsoren gefördert. Der Preis wird am 8. Dezember 2015 in Berlin in mehreren Kategorien verliehen: Wir wurden nominiert für den Bereich Kultur unter dem Motto "Grenzen überwinden", und für den Bereich Denkmalschutz "Leben bewahren". Außerdem wird für alle Nominierten ein Publikumspreis vergeben.

 

Informationen finden Sie auf der Internetseite www.deutscher-engagementpreis.de.

 

 

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Martin Roedel wird mit dem Peter-Parler-Preis 2015 ausgezeichnet.

 

Es freut uns sehr, dass der Bildhauer Martin Roedel, der seit vielen Jahren im Auftrag des Vereins neue Reliefs am Stadtgottesacker entwirft und ausführt, mit dem Peter-Parler-Preis geehrt wird. Dieser Preis wird alle zwei Jahre von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Bundesinnungsverband des Steinmetz- und Steinbildhauerhandwerks für herausragende Leistung an Denkmalen verliehen. Er gilt als höchste nationale Auszeichnung in diesem Bereich.

 

Bereits zum zweiten mal wird dieser Preis unseren Bildhauern verliehen. Marcus Golter erhielt den Peter-Parler-Preis im Jahr 2007. Die hohe Wertschätzung, die der Arbeit unserer Bildhauer durch diese Preise entgegengebracht wird, adelt unsere Vereinsarbeit.

 

Die Preisverleihung an Martin Roedel fand am 14. Mai 2015 um 11.00 Uhr im Programm der Messe Stone+tec, Halle 3, auf dem Messegelände in Nürnberg statt.

 

 

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Am 28. März 2015 wurde unserem Verein der Hallesche Bürgerpreis verliehen.

 

 

Buergerpreis_2015

 

Im 25. Jahr nach Vereinsgründung wurden wir am Samstag, den 28. März 2015 im neuen Theater mit dem halleschen Bürgerpreis "Der Esel, der auf Rosen geht" geehrt. Landeskonservator a. D. Gotthart Voss hielt die Laudatio für den "Preis der Jury" und überreichte den Pokal unserem Vorsitzenden Peter Dahlmeier. Wir bedanken uns herzlich für die hohe Wertschätzung unserer Vereinsarbeit.

 

Der Esel der auf Rosen geht

 

 

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Übergabe der neuen Bögen 62/63, 64 und 65 und Präsentation der Entwürfe für die Reliefs an den Bögen 53, 54 und 65, am 18. September 2014

 

Am Donnerstag, den 18. September 2014 um 17.00 Uhr übergab der Verein die Arbeiten der Bildhauerarbeiten des Jahres 2014 der Stadt Halle. Im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand und 110 geladener Gäste wurde die diesjährige Veranstaltung musikalisch eröffnet. Vier Schülerinnen der Latina - Nele Weißhampel, Josefine Ast, Cara Lindau und Leonore Gremm – boten ein Violinquartett von Georg Philipp Telemann dar.

 

Dann wurde am Wappenstein des Bogens 60, der Gruft der Eltern Händels, das Porträt des jungen Georg Friedrich Händel enthüllt. Prof. Bernd Göbel hatte es entworfen und den Bronzeguss dem Verein gespendet.

Nachdem Bernd Hofestädt erhellende Worte über die verwirrende Belegungsgeschichte der Süd-Ost Ecke gesprochen hatte, erläuterten die Bildhauer ihre Reliefs.

 

Das von Marcus Golter gestaltete Relief am Bogen 62/63 wurde von der Halleschen Stadtwirtschaft GmbH finanziert. Maya Graber entwarf das Relief am Bogen 65 und führte es aus, gefördert von einem Jahrgang von Absolventen des Fachbereichs Orthopädie der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität. Unserlangjähriger Sponsor die Öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt – ÖSA förderte das Relief am Bogen 65, das Martin Roedel gestaltete.

 

2014_2

 

Auch das von Bernd Hofestädt entdeckte, bisher als verschollen geglaubte Epitaph des Bruno Stisser aus dem 16. Jahrhundert wurde an seinem neuen Platz präsentiert.

 

Wie gewohnt endete die Veranstaltung mit der Präsentation der neuen Entwürfe für das Jahr 2015.

 

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Übergabe der neuen Bögen 29, 30 und 31 und Präsentation der Entwürfe für die Reliefs an den Bögen 62 bis 64, am 23. September 2013

 

 

23. September_1

 

Zum ersten Mal nahm Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand im Namen der Stadt Halle neugestaltete Bogenreliefs am Stadtgottesacker entgegen. Der Verein Bauhütte Stadtgottesacker übergab die Reliefs an den Bögen 29, 30 und 31 am Montag, den 23. September 2013.

 

Die Anwesenden durften eine mitreißende Rede von Dr. Heinz Schönemann aus Potsdam hören. Dr. Schönemann (l.u.) verstand in seiner unnachahmlichen Weise, das Denkmal Stadtgottesacker kunstgeschichtlich und historisch einzuordnen. Er würdigte die Arbeiten der Bildhauer.

 

Oberbürgermeister Dr. Wiegand übergab den schon zur Tradition gewordenen Scheck der ÖSA an den Vereinsvorsitzenden Peter Dahlmeier (r.u.). Wir Vereinsmitglieder danken herzlich dafür.

 

Der Verein wird sich - auf Anregung Dr. Wiegands - ab sofort um die Beseitigung der Grafitti-Schmierereien am Denkmal Stadtgottesacker kümmern. Finanziert wird das durch Spenden der ÖSA.

 

Auch wurden die Entwürfe für die nächsten bildhauerischen Arbeiten am Stadtgottesacker vorgestellt. Es sind Entwürfe für die Bögen 62, 63 und 64 an der Südost-Ecke des Camposanto. Für die Finanzierung der Arbeiten bedanken wir uns bei den Stadtwerken Halle und bei Dr. Felix Göbel, der es geschafft hat, einen Jahrgang von ehemaligen Orthopädie-Studenten der Martin-Luther-Universität Halle dazu zu bewegen, die neuen Reliefs an einem Bogen zu finanzieren.

 

Bei dieser Veranstaltung waren mehr als 120 Besucher anwesend. Das ist für uns ein neuer Rekord. Anwesend waren viele Persönlichkeiten aus Kultur und Wirtschaft der Stadt Halle. Wir freuen uns besonders, dass mit der langjährigen Oberbürgermeisterin Frau Dagmar Szabados eine treue Freundin und Förderin unserer Aktivitäten anwesend war.

 

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Übergabe der neuen Bögen 26 und 28 und Präsentation der Entwürfe für die Reliefs an den Bögen 29 bis 31, am 29. Mai 2012

 

Viele Interessierte waren wieder einmal am Dienstag, den 29. Mai 2012 um 16. 30 Uhr auf dem Stadtgottesacker anwesend, als die Bauhütte die fertiggestellten Bögen 26 und 28 an die Stadt Halle übergab. Die Stadt Halle wurde vertreten durch den Dezernenten für Bauen und Planen, Herrn Uwe Stäglin, der eine beeindruckende Rede hielt. Ganz besondes gefreut haben wir uns über das Kommen des ehemaligen Oberbürgermeisters Klaus Peter Rauen. Er hatte während seiner Amtszeit in den 1990-er Jahren die Wege für die Rettung des Stadtgottesackers geebnet, und er hat den Verein immer wohlwollend unterstützt.

 

Außerdem wurden an diesem Tage die neuen Entwürfe für die Reliefs an den Bögen 29 (Marcus Golter), 30 (Maya Graber) und 31 (Martin Roedel) der Öffentlichkeit vorgestellt und diskutiert.

 

Mai_2012

 

Der Höhepunkt des Tages war die Ankündigung der Spenden: Im fünften Jahr in Folge erhielten wir eine Spende der ÖSA, diesmal überreicht vom Vorstandsmitglied Herrn Rainer Bülow. Die diesjährige Spende fiel so großzügig aus wie noch nie. Vielen Dank dafür. Desweiteren wurde eine ebenfalls sehr großzügige Spende der Saalesparkasse verkündet. Dadurch ist es möglich, die nächste Etappe, und damit einen großen Schritt zur Vervollständigung der Nordseite, in Angriff zu nehmen.

 

Zum ersten Mal konnte Bodo Erdmann die Veranstaltung nicht filmisch dokumentieren - seine Frau hat das jetzt übernommen. Unser Vereinsmitglied verstarb unerwartet im Mai 2012. Bodo Erdmann fehlt uns allen.

 

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Übergabe der neuen Bögen 26, 27 und 28 am 28. November 2011

 

Die Bauhütte Stadtgottesacker Halle übergab am 28. November 2011 in Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados die Bögen 26, 27 und 28 an der Nordseite des Stadtottesackers. Martin Rödel gestaltete das Relief am Bogen 26, Maya Graber das Relief am Bogen 28. Der Bogen 27, der so genannte Apothekerbogen, wurde von Marcus Golter ausgeführt. Die Mittel hierzu wurden vom Halleschen Apothekenverein zur Verfügung gestellt. Anwesend war dessen Initiatorin, Frau Dr. Gisela Metzner und der Vorsitzende Dr. Bernhard Fürst. Ebenfalls anwesend war der Vorstandsvorsitzende der ÖSA, Herr Peter Ahlgrim. Wir danken der ÖSA für ihre langjährige Unterstützung unserer Arbeiten am Stadtgottesacker.

 

November 2011

 

Die Veranstaltung fand bei strahlendem Sonnenschein statt. Über 90 Besucher waren da. Das Jahr 2011 war mit drei neu entstandenden Reliefs sehr fruchtbar.

 

 

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Am 30. Mai 2011 wurden im Beisein von Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und über 80 interessierten Gästen und Vereinsmitgliedern die neu gestalteten Bögen 11 un 25 der Stadt Halle übergeben. Lesen Sie hierzu die Artikel aus dem Wochenspiegel und dem Amtsblatt von Juni 2011.

 

Mit dem von Marcus Golter gestalteten Bogen 11 ist die Westseite nun komplett. Insgesamt 13 neue Reliefs sind dort in den vergangenen Jahren entstanden.

 

Das Relief von Martin Roedel am Bogen 25 ist der Anfang der Arbeiten an der Nordseite. Gleichzeitig wurden die neuen Entwürfe für die Bögen 26-28 der Öffentlichkeit präsentiert. Wir danken dem Apothekenverein Halle für die Finanzierung des Reliefs am Bogen 27.

 

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Auch im Jahr 2011 erhielten wir wieder eine großzügige Spende der ÖSA Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt. Hier sieht man den Vorstandsvorsitzenden der ÖSA, Herrn Peter Ahlgrimm, Frau Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und Herrn Peter Dahlmeier, den Vorsitzenden der Bauhütte Stadtgottesacker e.V. bei der Übergabe der Spende (v.l.n.r). Wir danken sehr herzlich.

 

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Ab sofort werden die Arbeiten an den neuen Reliefs beginnen. Martin Roedel, Maya Graber und Marcus Golter werden die Reliefs ausführen.

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Winter_2010

 

Der Winter ist gekommen, deshalb machen die Bildhauer Schluss für dieses Jahr. 2011 gehts weiter! Zum ersten Mal mussten wir einen Übergabetermin verschieben. Obwohl aus gutem Grund, soll das dennoch eine Ausnahme bleiben. Ansonsten agieren wir getreu dem Motto: Qualität ist das wichtigste bei unserem Tun.

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30.09.10

 

Am 29. September 2010 übergab der Hallesche Apothekenverein eine Spende über 12 000 Euro für die Neugestaltung des Bogens 27 am Stadtgottesacker. Martin Roedel wird im Jahr 2011 den so genannten "Apothekerbogen" neu gestalten. Wir bedanken uns sehr für diese großzügige Spende und sehen es als weiteren Beweis, dass unsere Aktivitäten für den Stadtgottesacker bei den Bürgern Halles auf große Resonanz stoßen.

 

Lesen Sie hierzu auch den Artikel aus der Mitteldeutschen Zeitung vom 30. September 2010.

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Auf unserer Internetseite können Sie im Menüpunkt "Stadtgottesacker" einen Grundriss des Stadtgottesackers sehen, der von unserem Vereinsmitglied Bernd Hofestädt mit den aktuell bekannten Namen der Bogenbesitzer versehen wurde. Dieser bislang einzigartige Plan hilft Besuchern, sich den Stadtgottesacker hinsichtlich der Stadtgeschichte zu erschließen. Bedeutende Persönlichkeiten der Stadtgeschichte sind mit roter Farbe gekennzeichnet., auch im Gräberfeld des Innenraums. Dieser Grundriss wird ständig überarbeitet und auf unserer Seite entsprechend aktualisiert. Den Grundriss verwenden wir mit freundlicher Genehmigung des Büros Architektur und Denkmalpflege Dr. Stelzer und Zaglmaier, des Büros Därr, Landschaftsarchitekten, und des Vereins für Friedhofskultur in Halle und dem Umland e.V.

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Am 8. Juni 2010 haben wir den 20. Jahrestag der Gründung des Vereins "Bauhütte Stadtgottesacker" e.V. in der Feierhalle des Stadtgottesackers Halle an der Saale gefeiert. Unser Verein wurde 1990 von engagierten Bürgern der Stadt gegründet und wir freuen uns sehr, dass vieles inzwischen saniert werden konnte.

 

Einladung 8. juni 2010

 

Die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle,Frau Dagmar Szabados, und die Ehrenbürgerin Frau Dr. Marianne Witte haben uns die Ehre erwiesen, zur Feier zu kommen. Lesen Sie hier das Grußwort der Oberbürgermeisterin.

 

Durch die großzügige Spende von Frau Dr. Witte konnte der Stadtgottesacker umfassend wiederhergestellt werden. Dabei wurden die zerstörten Gruftbögen neu aufgebaut, allerdings ohne Reliefs. Das Architekturbüro Dr. Stelzer und Zaglmaier leitete die Arbeiten.

 

20 Jahre

 

Die Neugestaltung dieser Reliefs wird von der "Bauhütte Stadtgottesacker" e.V. unterstützt. Im Jahr 2010 können so zwei neue Reliefs entstehen. Die beiden Bildhauer Marcus Golter und Martin Roedel werden sie anfertigen. Sie stellen ihre Entwürfe am 8. Juni 2010 während der Feierstunde vor.

 

Die "Bauhütte Stadtgottesacker" e.V, wurde am 1. März 1990 als der erste Verein der neuen Bundesländer eingetragen.

 

Sie ist hervorgegangen aus dem Arbeitskreis Stadtgottesacker, weil Vereinstätigkeiten zu DDR-Zeiten verboten waren. Nach der Wende konnte die Arbeit intensiviert werden.

 

Für zwei von der "Bauhütte Stadtgottesacker" e.V. geförderte Reliefs hat der Bildhauer Marcus Golter 2007 den höchsten Preis der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und des Steinmetzhandwerkes, den Peter-Parler-Preis, bekommen. Die Zusammenarbeit ist zukunftsweisend, denn es gibt viele Denkmäler, bei denen Teile nicht mehr rekonstruiert werden können. Hier kann eine Ergänzung mit zeitgenössischen Arbeiten neue, spannende Einblicke bieten.